Das Markusevangelium macht eine strikte
Unterscheidung zwischen Machttaten (δυνάμεις - dunameis)
einerseits sowie Zeichen (σημεῖα - sêmeia) und
Wundern (τέρατα - terata) andererseits.
„Jesus spürte eine Kraft von sich
ausgehen“
via writeousrhema.wordpress.com |
Während der
markinische Jesus von Gott legitimierte Machttaten/Krafterweise
(δυνάμεις - dunameis) erbringt, sind es falsche Christusse
und falsche Propheten, die Zeichen (σημεῖα - sêmeia)
und Wunder (τέρατα - terata) wirken.
Der Begriff Kraft/Macht (δυναμις
– dunamis) bzw. Machttaten/Krafterweise (δυνάμεις -
dunameis) begegnet uns im Markusevangelium 10 Mal, Zeichen (σημεῖα
– sêmeia) 5 Mal und Wunder (τέρατα – terata)
ein Mal. Eine Übersicht: