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1) Vers 15:34 des Markusevangeliums
beschreibt den Ausruf von Jesus am Kreuz zunächst im aramäischen
Wortlaut („Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen“).
Wer sich für den „buchstabengenauen“ Aufschrei interessiert, steht vor der erheblichen Schwierigkeit, dass die ältesten Codizes des Markusevangeliums jeweils eine unterschiedliche Fassung enthalten. Dies gilt allein schon für das Wort „hast Du mich verlassen“:
Wer sich für den „buchstabengenauen“ Aufschrei interessiert, steht vor der erheblichen Schwierigkeit, dass die ältesten Codizes des Markusevangeliums jeweils eine unterschiedliche Fassung enthalten. Dies gilt allein schon für das Wort „hast Du mich verlassen“:
Codex Sinaiticus – σαβακτανει.......
(sabak....t...ani)
Codex Vaticanus – ζαβαφθανει........(zabav....th..ani)
Codex Alexandrinus – σιβακθανει...(sibak.....th..ani)
Codex Bezae – ζαφθανει................(zav........th..ani)
Codex Ephraemi – σαβαχθανει........(sabach..th..ani)
Codex Vaticanus – ζαβαφθανει........(zabav....th..ani)
Codex Alexandrinus – σιβακθανει...(sibak.....th..ani)
Codex Bezae – ζαφθανει................(zav........th..ani)
Codex Ephraemi – σαβαχθανει........(sabach..th..ani)
Cod. Sinaiticus: die Hand des Korrektors |
Bevor der Codex Sinaiticus, die von
Constantin Tischendorf im Katharinenkloster am Berg Sinai
aufgefundene Bibel aus dem 4. Jahrhundert, die Schreibwerkstatt
verließ, ist er nochmals korrigiert worden. Der Korrektor hat bei
Vers 15:34 die zwei Buchstaben „χθ” über
das Wort „σαβακτανει” geschrieben,
war also anderer Meinung als der Schreiber. Seines Erachtens lautete
das fragliche Wort mithin „σαβαχθανει”
(sabachthani). Da diese Lesart mit der Fassung des Codex Ephraemi
Rescriptus sowie vielen jüngeren Manuskripten übereinstimmt und
„σαβαχθανει” im Aramäischen
für „hast Du mich verlassen“ stehen kann, ist dieser Wortlaut
die von den Experten bevorzugte Lesart. Die Entscheidung für dieses
Wort ist gut nachvollziehbar, aber angesichts der vielen
unterschiedlichen Textvarianten mit einer hohen Unsicherheit
verbunden. Was hier wirklich im „Original“ des Markusevangeliums
stand, kann wohl nicht mit letzter Gewissheit gesagt werden.
2) Textkritik entzündet sich meist an
theologisch bedeutsamen oder interessanten Stellen und kann zu
erhitzten Debatten führen. Eine Entscheidung, ob etwa im Vers 1 des
Markusevangeliums („Anfang des Evangeliums Jesu Christi“)
zusätzlich noch die Wörter „Sohn Gottes“ standen oder nicht,
ist eben nicht frei von weltanschaulichen Prägungen und Vorlieben.
Beim Lesen textkritischer Abhandlungen von gewissen Autoren gewinnt
man auch nicht selten den Eindruck, dass die Sache aus ihrer Sicht
„glasklar“ und „bar jeden Zweifels“ entschieden werden kann.
Mit diesem Beitrag möchte ich einmal
genau das Gegenteil tun und zeigen, wie schwierig Textkritik ist. Es
handelt sich um eine Stelle, deren unterschiedliche Lesarten nur ganz
leicht differieren und bei denen die Entscheidung für die eine oder
andere Variante aus theologischer Sicht mehr oder weniger unerheblich ist. Das Problem lässt sich also „ganz entspannt“ betrachten. Eine
„abschließende Lösung des Falles“ präsentiere ich außerdem
nicht.
Erwähnenswert scheint er mir jedoch,
weil sich bei genauer Betrachtung die Verhältnisse umkehren. Auf
den ersten Blick erscheint die Sache ziemlich klar. Für die von den
Experten bevorzugte Textvariante scheinen zunächst „alle guten
Gründe“ zu sprechen. Am Ende erweist sich aber gerade diese Lesart
als die zweifelhafteste.
3) Es handelt sich um eine Formulierung
in Vers 9:14 des Markusevangeliums, die mich in meiner Serie über
das Volk interessiert. Neben den Jüngern und einer Volksmenge sind
in diesem Vers auch Schriftgelehrte genannt, die nach der
Luther-Übersetzung ...
„mit ihnen stritten“.
„συνζητοῦντας πρὸς αὐτούς“
„συνζητοῦντας πρὸς αὐτούς“
Die Übersetzung des Verbes „συνζητέω“
(auch „συζητέω“ geschrieben) in der Lutherbibel und den
meisten anderen deutschen Übersetzungen mit „stritten“ ist
meines Erachtens etwas hart. Besser haben es etwa Hans Thüsing und
die „Offene Bibel“ getroffen, die das Verb regelmäßig mit
„diskutieren“ oder „befragen“ übersetzen, oder die
DhaBaR-Übersetzung, die „disputieren“ hierfür gewählt hat.
Der ehrwürdige Karl von der Heydt
schreibt mit Blick auf Vers 1. Kor 1:20, in dem Paulus das zum Verb
gehörige Substantiv verwendet: „Wo ist ein Weiser, wo ein
Schriftgelehrter, wo ein Forscher (συζητητής) dieses
Zeitalters? Hat denn nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur
Albernheit gemacht? … Das dafür vom Apostel gebildete, den
Griechen und auch der LXX fremde Wort συζητητής kann auch
'Disputator' übersetzt werden; aber mit Rücksicht auf die
ursprüngliche Wortbedeutung des Verbums 'συζητέω' -
erforschen ... verdient die Fassung 'Forscher' den Vorzug.“
Im Allgemeinen beschreibt das Verb im
positiven Sinn eine mit Argumenten geführte Diskussion zur
Erörterung und Erforschung eines philosophischen oder theologischen
Problems, wie sie in der Antike etwa für griechische Philosophen
sowie jüdische und christliche Schriftgelehrte typisch war. Im
negativen Sinn sind damit „ermüdende Haarspaltereien“ gemeint.
Meines Erachtens kann man der
Verwendung des Wortes im Markusevangeliums noch einen präziseren
Sinn geben. Bei Markus hat das Wort meinem Eindruck nach die
Bedeutung: „eine schwierige Frage zur Diskussion in den Raum
stellen“, „ein gedankliches Problem zur gemeinsamen Erörterung
aufwerfen“.
4) Die ältesten Textzeugen weisen für
diese Stelle in Mk 9:14 folgende Varianten auf.
von den Experten bevorzugte Hauptlesart - „συνζητοῦντας πρὸς αὐτούς“
Codex Vaticanus, Codex Ephraemi
Rescriptus, Codex Washingtonianus, Korrektor des Sinaiticus
Codex Vaticanus |
sinngleiche Variante - „συνζητοῦντας αὐτοῖς“
Codex Alexandrinus, Codex Bezae
Codex Alexandrinus |
leicht sinnverschiedene Variante -
„συνζητοῦντας πρὸς ἑαυτοὺς“
Codex Sinaiticus
Codex Sinaiticus |
Der Sinnunterschied der Textvarianten
in Mk 9:14 ist schmal und letztlich fast unerheblich. In den ersten
beiden Varianten, die sinngleich sind, eröffnen die Schriftgelehrten
eine argumentative Diskussion in Richtung der Jünger. In der Fassung
des Sinaiticus stehen sie nur neben dem Geschehen und disputieren
„zueinander“ bzw. „zu sich selbst“. Statt des Personalpronoms
„ihnen“ (αὐτούς) steht hier das Reflexivpronom „sich
selbst“ bzw. „einander“ (ἑαυτοὺς), dass sich nur
durch den vorangestellten Buchstaben „ἑ“ unterscheidet.
Vergleicht man den Wortlaut der
Textvarianten, so ist das Verhältnis der ältesten Textzeugen 4:2:1.
Vergleicht man den Sinngehalt steht der Sinaiticus allein gegen die
anderen 6 Textzeugen und gegen alle jüngeren Manuskripte dazu.
Zunächst spricht also alles dafür, dass eine der beiden ersten
Varianten das Original des Markusevangeliums abbildet.
Eine der Regeln der Textkritik lautet,
dass die bevorzugte Lesart zugleich sinnvoll erklären sollte, wie
sich die unterschiedlichen Lesarten herausgebildet haben. Legt man
nun die von den Experten bevorzugte Variante zu Grunde, fällt dieser
Erklärung sehr leicht.
Die sinngleiche Variante „συνζητοῦντας αὐτοῖς“ kann sich dadurch entwickelt haben, dass die
antiken Schreiber bei der Vervielfältigung des Markusevangeliums
versehentlich die Präposition „πρὸς“ weggelassen hätten.
Die Weglassung der Präposition „zu“ (πρὸς) ist im
Altgriechischen unproblematisch, da sie automatisch mit hinzugedacht
wird. Vergleichbar damit wäre etwa, wenn man im Deutschen statt „er
sagte zu ihm“ nur mit „er sagte ihm“ formuliert.
Die leicht sinnverschiedene
Textvariante des Codex Sinaiticus kann ebenfalls „mühelos“
erklärt werden. Vier Verse vor der hier in Rede stehenden Stelle
heißt es nämlich in Mk 9:10 über eine Diskussion der Jünger:
„und das Wort sie festhielten
untereinander disputierend: Was ist das, von den Toten auferstehen?“
καὶ τὸν λόγον ἐκράτησαν
πρὸς ἑαυτοὺς συνζητοῦντες τί ἐστιν
τὸ ἐκ νεκρῶν ἀναστῆναι
Zwar sind die Gelehrten hier geteilter
Meinung, ob sich in diesem Vers das Reflexivpronom „untereinander“
bzw. „sich selbst“ (ἑαυτοὺς) auf das Disputieren der Jünger oder das „Festhalten des Wortes“ bezieht.
Einem antiken Schreiber jedoch, der gerade in Vers Mk 9:10 die Worte
„ἑαυτοὺς“ und „συνζητοῦντες“
geschrieben hat, kann es sicher leicht unterlaufen, dass er dann auch
in Vers Mk 9:14 statt „αὐτούς“ versehentlich „ἑαυτοὺς“
schreibt.
Beachtlich ist zudem, dass sich unter
den Textzeugen für die Hauptlesart auch der Codex Vaticanus
befindet, der gemeinsam mit dem Codex Sinaiticus als ältestes und
vertrauenswürdigstes Manuskript bewertet wird.
Der Fall scheint damit recht klar und
die Experten haben sich mit fast überwältigenden Gründen für die
Variante „συνζητοῦντας πρὸς αὐτούς“
(„diskutierend zu bzw. mit ihnen“) entschieden.
5) Meines Erachtens sprechen jedoch
interne Gründe dafür, dass diese von den Experten bevorzugte Lesart
die am meisten zu bezweifelnde ist. Zur Erläuterung muss ich ein
wenig ausholen.
5.1) Ich habe oben erwähnt, dass es im
Altgriechischen zulässig ist, die Präposition „πρὸς“ im
Zusammenhang mit Verben, die eine Tätigkeit des Sprechens gegenüber
einer anderen Person beschreiben, einfach wegzulassen - entfernt
vergleichbar etwa damit, wenn man im Deutschen statt „er sagte zu
ihm“ nur „er sagte ihm“ formuliert. Hierzu ein Beispiel:
Matthäus, Markus und Lukas beschreiben
die Erwiderung von Jesus auf die Frage nach seiner Vollmacht im
Jerusalemer Streitgespräch mit ganz ähnlichen Worten (hier in der
Luther-Übersetzung):
Mt 21:24 - Jesus aber antwortete und
sprach zu ihnen: Ich will euch auch eine Sache fragen ...
Mk 11:29 - Jesus aber sprach zu ihnen:
Ich will euch auch eine Sache fragen ...
Lk 20:3 - Er aber antwortete und sprach
zu ihnen: Ich will euch auch eine Sache fragen ...
Während Lukas für die Wendung „sprach
zu ihnen“ (εἴπεν πρὸς αὐτούς) die Präposition
„πρὸς“ (zu) verwendet, lassen Matthäus und Markus sie weg
und formulieren nur mit „εἴπεν αὐτοῖς“.
Diese Regel gilt – anders als im
Deutschen – auch bei anderen Verben, die eine Tätigkeit des
Sprechens beschreiben. Unter anderem auch für das hier in Rede
stehende Verb „diskutieren“ („συνζητέω“). Hierzu
ebenfalls ein Beispiel, zunächst aus der Apostelgeschichte und gemäß
der Luther-Übersetzung.
Am Ende von Vers 6:9 heißt es: „und
stritten mit Stephanus“. (συνζητοῦντες τῷ Στεφάνῳ)
In Vers 9:29 finden wir: „und stritt
auch mit den griechischen Juden“ (συνεζήτει πρὸς τοὺς
Ἑλληνιστάς)
Im ersten Fall ist die Präposition
„πρὸς“ weggelassen, im zweiten Fall ist sie hingegen
verwendet.
5.2) Der Stil von Markus hat nun eine
Besonderheit. Er lässt die Präposition „πρὸς“ in der
Wortstellung (nicht geschriebenes Subjekt +) Verb + Objekt immer weg.
Wenn also im Markusevangelium eine oder
mehrere Personen zu einer anderen oder mehreren Personen etwas sagen,
etwas reden, etwas sprechen, etwas antworten, etwas anordnen usw.,
dann heißt es stets wörtlich:
„er sagte ihnen“ oder „die Frau
sagte Jesus“ usw.
jedoch niemals
„er sagte zu ihm“ oder „die Frau
sagte zu Jesus“ usw.
Zur Verdeutlichung ist anzumerken, dass
wir hier geschätzt von Hunderten von Fällen reden (ich habe nicht
nachgezählt) und das in der Hauptlesart nicht eine einzige Ausnahme
im gesamten Markusevangelium besteht (von unserer Stelle in Mk 9:14
abgesehen).
Anzumerken bleibt lediglich, dass in
einer anderen Wortstellung eine einzige Ausnahme existiert. In Mk
12:12 heißt es im Anschluss an das Gleichnis von den bösen
Weinbauern: „Und sie trachteten danach, ihn zu ergreifen, und
fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie verstanden, dass …
πρὸς αὐτοὺς τὴν
παραβολὴν εἶπεν.
zu ihnen das Gleichnis er hatte gesagt.
zu ihnen das Gleichnis er hatte gesagt.
Diese Ausnahme begründet sich jedoch
aus der umgedrehten Wortstellung, weil hier zu Betonungszwecken die
Wörter „zu ihnen“ an den Anfang und das Verb „sagen“ ans
Ende der Wendung gesetzt sind.
Diese Regel gilt auch für das hier in
Rede stehende Wort. Die einzig vergleichbare Stelle ist vorliegend Mk
8:11 (Pharisäer, die Jesus in eine Diskussion verwickeln wollen).
Alle wichtigen Textzeugen sind sich einig, dass der Wortlaut wie
folgt ist und Markus die Präposition „πρὸς“ nicht
verwendet:
καὶ ἤρξαντο συνζητεῖν
αὐτῷ - ζητοῦντες παρ’ αὐτοῦ σημεῖον
und sie begannen zu diskutieren ihn - suchend von ihm ein Zeichen
und sie begannen zu diskutieren ihn - suchend von ihm ein Zeichen
5.3) Der Sachverhalt stellt sich anders
dar, wenn eine oder mehrere Personen nicht zu anderen, sondern „zu
sich selbst“ bzw. „zu-einander“ sprechen, also ein
Reflexivpronom verwendet wird. In diesen Fällen formuliert Markus
ausnahmslos mit der Präposition „πρὸς“, was auch
grammatikalisch geboten ist. Auch hierzu ein Beispiel:
Die Frauen am leeren Grab in Mk 16:3
„sagen zu sich selbst“ (ἔλεγον πρὸς ἑαυτάς):
„Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“, über den
Jüngling im Grab heißt es in Mk 16:6 indes: „er aber sagt ihnen“
(ὁ δὲ λέγει αὐταῖς).
5.4) Zurück zu den Textvarianten in Mk
9:14
Hauptlesart der Experten - συνζητοῦντας
πρὸς αὐτούς
sinngleiche Variante - συνζητοῦντας αὐτοῖς
leicht sinnverschiedene Variante -
συνζητοῦντας πρὸς ἑαυτοὺς
Das Problem der Hauptlesart „πρὸς
αὐτούς“ liegt darin, dass sie dem eindeutigen Wortgebrauch
von Markus widerspricht (Verwendung der Präposition „πρὸς“).
Sie wäre der einzige Ausnahmefall im gesamten Markusevangelium
gegenüber Hunderten von „Gegenbeispielen“.
Die beiden minderen Varianten stimmen
hingegen mit dem Stil von Markus überein, da in der ersten Variante
die Präposition weggelassen ist und in der Lesart des Codex
Sinaiticus ein Reflexivpronom („ἑαυτοὺς - zu sich selbst“) auf die
Präposition „πρὸς“ folgt.
Vertraut man diesen stilistischen
Überlegungen, scheidet die von den Experten bevorzugte Hauptlesart
aus. Obwohl sie auf den ersten Blick vorzugswürdig erschien,
überwiegen aus meiner Sicht die wohl eindeutig gegen sie sprechenden
stilistischen Gründe.
6.) Ich habe bereits eingangs gesagt,
dass ich nicht in der Lage bin, eine endgültige Lösung zu
präsentieren. Meines Erachtens gibt es eine ganze Reihe von Gründen,
die für oder gegen die beiden anderen Textvarianten sprechen. Eine
dieser Überlegungen will ich jedoch nennen:
Mir persönlich scheint es leichter
vorstellbar, dass am Beginn der Entwicklung die Formulierung des
Sinaiticus stand (πρὸς ἑαυτοὺς), die sich alsdann zur
Hauptlesart der Experten (πρὸς αὐτούς) und schließlich
zur dritten Variante (αὐτοῖς) reduziert hat. Die umgekehrte
Entwicklungsrichtung kann nicht ausgeschlossen werden, ist meiner
Meinung nach jedoch ein wenig komplizierter nachvollziehbar. Diese
Mutmaßung würde zudem mit dem Alter der Textzeugen und der ihnen in
der Regel zugesprochenen Qualität übereinstimmen (Sinaiticus →
Vaticanus → Alexandrinus).
Meine Absicht war nur zu zeigen, wie
die Wahrscheinlichkeiten sich umgekehrt haben. Auf den ersten Blick
sprach alles für die Hauptlesart, am Ende jedoch wenig. Auf die
Textvariante des Sinaiticus würde man zunächst keinen Cent setzen,
aber zu guter Letzt sind seine Chancen, das Original des
Markusevangeliums zu repräsentieren, sehr beachtlich.
Nicht alle, aber viele Fragen bleiben
offen. Dafür eine Buchempfehlung ;-)
via bibelausstellung.eduxx-irs.de |
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