Mittwoch, 8. Januar 2014

Die Geheimnisse des Messias im Auge William Wredes


Teil 13 und Ende – Abschied von Wrede

Meine hier wiedergegebene Lektüre umfasste den 1. Abschnitt von Wredes Klassiker. Im 2. Abschnitt untersuchte Wrede die weiteren Evangelien und trug seine „geschichtliche Beleuchtung“ im 3. Abschnitt vor.

Mich beeindruckte, dass William Wrede häufig um den Sinn von Textstellen im Markusevangelium rang und zuweilen auch seine eigene Unsicherheit verriet. Seine aufgeworfenen Fragestellungen sind nach wie vor aktuell.

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Man betrachte diese Erörterungen als einen Versuch. Ich behaupte nicht, dass ich einen Beweis geführt habe, der jede Dunkelheit beseitigte. Vielleicht urteilt man, dass dies ganze Vorstellungsgebiet zu wenig durch urkundliche Nachrichten erhellt ist, um ganz sichere Schritte zu thun. Vermögen wir überhaupt nur zu sagen, dass wir die möglichen Wege der Erklärung sämtlich übersehen? Ich nehme es nicht leicht mit dieser Frage, aber ich meine, der Versuch hat eine gute, solide Grundlage an der starken Ähnlichkeit der beiden verglichenen Vorstellungen.

Sein Buch „Das Messiasgeheimnis in den Evangelien. Zugleich ein Beitrag zum Verständnis des Markusevangeliums“ ist hier auch online zugänglich.

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